1) Teeplantage in den Bergen...
2) Teeverarbeitung im Museum...
3) Bunte Markteindrücke aus Munnar...
Ayurveda-Massage für alle
Heute ging es zur Ayurveda-Massage in ein Haus in Munnar. Schön getrennt, die Männer gingen ins Obergeschoss, wir Frauen in den Keller. Wir wollten uns so richtig durchkneten lassen.
Doch der Reihe nach:
Erst einmal hieß es: alles ausziehen. Dann gab es einen, ja was? Einen langen Streifen Stoff an einem Band, der irgendwie untenrum befestigt werden mußte. Das Ergebnis erinnerte stark an einen Sumo-Ringer. Als erstes wurden die Haare eingeölt und die Kopfhaut kräftig massiert. Erst danach ging es auf die Liege, zuerst auf den Bauch. Mit viel, viel Öl ging es los, welches herrlich warm war und angenehm würzig duftete. Kräftig wurden Rücken, Nacken und Beine massiert, die Füße punktuell behandelt. Rumdrehen! Weiter ging es mit immer mehr Öl. Bauch, Beine, Arme und Hände kamen auch noch dran. Aber da fehlt doch noch was? Genau, das Gesicht! Mit viel Creme (wo soll die bloss bleiben?) gab es eine angenehme Gesichtsmassage. Doch was passiert jetzt? Ab geht es zum "steam bath"! Mit ölig-glitschigen Füssen geht es auf dem glatten Boden zu einer Art Tonne. Tonne auf, Ölmännchen bzw. -fräuchen auf den Hocker, Tonne wieder zu. Nur der Kopf guckt raus. Jetzt kann man für etwa 10 Minuten in einem Dampfbad herrlich entspannen. Obwohl: Es hat etwas von einem Hühnchen, bei dem erst die Gewürze und das Öl einmassiert werden und das anschließend in den Dampfgarer kommt...
Es war herrlich! Aber ob es jedem gefallen hat?
4) Naturewalk durch den Urwald...
5) Unser Hotel liegt mitten im Urwald. Der Rauch der Feuerstelle hält die wilden Elefanten von einer kleinen Hütte im Urwald fern.
7) Alternativ gab es ein Livecooking mit dem Chefkoch des Hotelrestaurants.
Freitag, 7. Februar 2020 - Ayurveda, Tee und Urwald an einem Tag
- Kategorie: Indienreise 2020
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