
Die Angehörigen sollten bei einer ernsthaften Erkrankung, mit den Kranken über die Möglichkeit der Krankensalbung sprechen und ihnen raten, bei Bedarf einen Priester zu rufen. Viele zögern damit, weil sie fürchten, den Kranken zu ängstigen. Die Erfahrung lehrt aber, dass Kranke, die das Sakrament bewusst mitfeiern konnten, oft sehr erleichtert sind und Krankheit und möglicherweise Sterben bewusst aus Gottes Hand annehmen können. Wenn jemand länger krank ist, kann dieses Sakrament auch wiederholt gespendet werden, falls der Gesundheitszustand wieder kritisch wird.
Auch kann die Krankensalbung vor einem chirurgischen Eingriff gespendet werden.
Der früher gebräuchliche Begriff „Letzte Ölung“ ist eine unzulässige Engführung auf die Todesgefahr und deshalb missverständlich. Er sollte nicht verwendet werden.
- Die Notrufnummer, unter der Sie jederzeit einen Mülheimer Priester erreichen lautet: 0151-51913692
- Im Gotteslob finden Sie einen Abschnitt über Krankheit und Sterben eines Christen in Nr. 75-79.
- Hinweise zur Feier der „Krankensalbung“ finden Sie im Gotteslob unter der Nr. 602.
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Gott hat den Menschen als Frau und Mann erschaffen und füreinander bestimmt, damit sie einander stärken und ergänzen auf ihrem Lebens- und Glaubensweg.
Ihre Liebe und Treue soll ebenso dauerhaft sein wie die Liebe und Treue Christi zu seiner Kirche. Die beiden Menschen, die sich in der Ehe zusammentun, sind füreinander, für ihre Familien, für alle Christen, für die ganze Menschheit Zeugen der Menschenliebe Gottes, die durch Jesus Christus in der Kirche zum geschichtlichen Ereignis geworden ist. Durch das Eheversprechen von Mann und Frau vor Gott und seiner Kirche und ihre eheliche Gemeinschaft wird ihre Lebensgemeinschaft unter Getauften zum Sakrament.
Der Termin für eine geplante Eheschließung soll rechtzeitig mit dem Pfarrbüro abgesprochen werden, noch bevor Verbindlichkeiten für die familiäre Feier festgelegt werden. In Deutschland wird in der Regel erst nach der standesamtlichen Eheschließung kirchlich geheiratet.
Bei der Anmeldung der Hochzeit müssen die Brautleute einen Auszug aus dem Taufbuch des Taufpfarramtes mitbringen, die nicht älter als sechs Monate sein darf; es sei denn, sie wurden in unserer Pfarrei getauft. Außerdem können die Brautleute das Ehevorbereitungsprotokoll (Link zum Download einfügen) mitbringen, wobei nur die erste Seite von den Brautleuten auszufüllen ist.
- nähere Infos zur lliturgischen Feier der Trauung finden Sie im Gotteslob, Nr. 604.
Download des Formulars über unser digitales Pfarrbüro (hier)
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Firmspender ist der Bischof oder in seinem Auftrag ein Weihbischof oder Abt. Wenn der Bischof oder dessen Beauftragter firmt, so macht dies deutlich, dass der einzelne Christ zur Gesamtkirche gehört und in ihr zur Verantwortung berufen ist. In bestimmten Fällen und auf Antrag kann auch jeder Priester die Firmung spenden.
Die Jugendlichen werden schriftlich zur Firmvorbereitung eingeladen, sich anzumelden.
Der/Die Firmpate/in soll fähig und bereit sein, den jungen Menschen zu begleiten. Darum muss jeder, der das Patenamt übernimmt, das 16. Lebensjahr vollendet haben, gefirmt, Mitglied der kath. Kirche sein und aus einer christlichen Grundeinstellung heraus leben.
- Weitere Infos zum Thema „Firmung“ finden Sie im Gotteslob unter der Nr. 577.
- Aktuelle Informationen zur Firmung 2020 finden Sie hier.
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Eucharistie (Heilige Messe)
Die Feier der Eucharistie hat ihren Ursprung im Letzten Abendmahl Jesu, das er mit seinen Jüngern am Abend vor seinem Tod gefeiert hat. Mit den Worten "Tut dies zu meinem Gedächtnis" gab er uns den Auftrag zur Feier der Eucharistie. Deshalb versammelt sich unsere Gemeinde immer wieder und besonders am Sonntag zur Feier der Eucharistie. Über den Tod hinaus und durch seine Auferstehung bleibt Jesus in jeder Feier der Hl. Messe unter uns gegenwärtig in den gewandelten Zeichen von Brot und Wein.
Erstkommunion
Die Eucharistiefeier ist Quelle und Höhepunkt des christlichen Lebens. Schon von der Jerusalemer Urgemeinde berichtet uns die Apostelgeschichte (Apg): "Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten." (Apg 2,42)
Gerade die Kinder, die eingeladen sind, erstmals am Mahl des Herrn teilzunehmen, sollen befähigt werden, diese Gemeinschaft mit Jesus Christus, der sich ihnen im Brot schenkt, und die Gemeinschaft untereinander in der Gemeinde Jesu Christi zu erfahren.
Die Kinder werden zur Erstkommunion eingeladen, wenn sie in der dritten Jahrgangsstufe sind. Die Vorbereitung auf die Erstkommunion erfolgt in den Gemeinden. Die wöchentlichenTreffen ermöglichen den Kindern ein gemeinsames Erleben, Gestalten und Tun in einer kleinen Gemeinschaft. Den Kindern soll auf eine altersgerechte Weise das Verständnis für Messfeier und die Feier der Versöhnung nahegebracht werden. Die Hinführung der Kinder zum Empfang des Sakraments der Versöhnung (Beichte) ist in diese Vorbereitung eingebunden. Die Eltern der Erstkommunionkinder sind aufgerufen, ihr Kind in der Vorbereitungszeit aktiv zu begleiten, wozu u.a. das Gebet in der Familie und die gemeinsame regelmäßige Teilnahme am Sonntagsgottesdienst gehören.
Das Kind wird in seiner Erstkommunion in die eucharistische Mahlgemeinschaft der Kirche aufgenommen.
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Neben der Einzelbeichte im Beichtstuhl gibt es auch das Beichtgespräch mit dem Priester außerhalb des Beichtstuhles, das man mit ihm persönlich vereinbaren kann. Natürlich gibt es viele andere Bußformen, so das Gebet, die Bitte um Vergebung vor Gott und den Menschen innerhalb der Messfeier, das Lesen der Hl. Schrift, Werke der Nächstenliebe, die Versöhnung untereinander und der Bußgottesdienst.
Der Empfang des Bußsakramentes ist bei einer schweren Sünde unverzichtbar, da hier die Grundaussagen und Einsichten unseres Glaubens in Frage gestellt werden. Beichte und Buße sind keine uns Menschen in Angst und Unfreiheit versetzende Vorgänge, sondern befreiende Angebote Gottes an uns Menschen.
Die Hinführung der Kinder zum Sakrament der Versöhnung geschieht im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung.
- Vertiefende Informationen zu den Themen "Sünde" und "Umkehr", sowie zur Feier des Bußsakramentes finden Sie im Gotteslob, Nr. 593 - 601.
- Beichtzeiten können Sie den Pfarrnachrichten entnehmen oder individuell mit einem Priester unserer Pfarrei vereinbar.
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Die Taufe wird bei uns meistens außerhalb der Eucharistiefeier gespendet. Es ist aber auch sinnvoll innerhalb einer Messfeier zu taufen, vor allem in der Osternacht, weil die Bedeutung der Taufe hier besonders zum Ausdruck kommen kann.
Die Eltern und Paten der Täuflinge werden vor der Taufe in einem Gespräch in das Sakrament der Taufe eingeführt. Sie übernehmen mit der Taufe eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe in der Begleitung der Kinder auf dem Lebensweg. Der Pate bzw. die Patin muss das 16. Lebensjahr vollendet haben, selbst gefirmt sein und muss Mitglied der röm. Kath. Kirche sein. Eine entsprechende Bescheinigung (Patenbescheinigung) bekommt er/sie in seiner/ihrer Wohnsitzgemeinde und ist im Original der Taufanmeldung beizufügen.
- Neben der Taufanmeldung, die von beiden Erziehungsberechtigten unterschrieben sein muss, der Einverständniserklärung und den Patenbescheinigungen wird eine Kopie der Geburtsurkunde des Täuflings benötigt.
- Infos zur liturgischen Feier der Taufe finden Sie im Gotteslob, Nr. 43-49.
Dokumente und Formulare finden Sie in in unserem "Digitalen Pfarrbüro".
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Gemeinsam mit Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen starten wir auch in diesem Jahr mit unserer Firmvorbereitung. Dafür hat am vergangenen Montag (13.03.2023) ein Infoabend stattgefunden. Wer diesen verpasst hat oder Informationen erneut nachlesen möchte, kann diese hier finden:
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Bald geht es wieder los! Die Firmvorbereitung in unserer Pfarrei beginnt mit einer Info-Veranstaltung am 13. März 2023 um 19.30 Uhr für alle interessierten Jugendlichen. Wir treffen uns im Treffpunkt an der Landsbergerstr. 19, 45481 Mülheim an der Ruhr. Die Einladungen wurden bereits an die entsprechenden Jugendlichen geschickt. Falls es noch darüber hinaus interessierte Personen gibt, sind diese auch zu diesem Informationsabend herzlichst eingeladen. Das Team der Firmkatechet*innen freut sich auf eure rege Beteiligung. Weitere Informationen findet ihr in den kommenden Wochen auf der Homepage der Pfarrei sowie als Aushang an unseren Kirchen.
Die Vorbereitung auf die Firmung am 25. November wird nach den Osterferien starten. In verschiedenen Klein- und Großgruppentreffen beschäftigen wir uns mit dem eigenen Glauben, dem Heiligen Geist sowie dem Thema „Tod und Auferstehung“ im Rahmen einer Projektwoche.
Anmeldeschluss für die Firmvorbereitung ist der 31.03. Falls ihr Fragen habt oder keine Einladung zum Info-Abend erhaltet, könnt ihr uns direkt über die Mailadresse
Wir freuen uns auf euch,
Carina Hardzey für das Firmkatechet*innen-Team- Kategorie: Firmung
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