Mitte Februar wird in Essen eine weiterführende Studie vorgestellt, die Hintergründe und Dynamiken der sexualisierten Gewalt in der Geschichte des Bistums Essen untersucht hat. Im Unterschied zu bereits abgeschlossenen juristischen Untersuchungen, verfolgt diese Studie einen sozialwissenschaftlichen Ansatz, mit dem nach einem Gesamtblick auf die Missbrauchsgeschichte des Ruhrbistums ausgewählte Fälle multiperspektivisch untersucht wurden. Darüber hinaus nahmen die Wissenschaftler den Umgang der Verantwortlichen des Bistums mit Betroffenen, Tätern sowie den jeweiligen Gemeinden oder Einrichtungen intensiv in den Blick. Neben der Untersuchung zahlreicher Akten wurden rund 60 ausführliche persönliche Interviews geführt.  

Wie konnte und kann es zu sexualisierter Gewalt im Bistum Essen kommen – und wie kann diese Gewalt bestmöglich verhindert werden?


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gemeindebrief himmelfahrtDer Gemeindebrief für Sankt Mariä Himmelfahrt, Sankt Theresia und Sankt Elisabeth erscheint 4x im Jahr und wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in einer Auflage von ca. 4500 Stück an die katholischen Haushalte im Raum Saarn und Selbeck verteilt. 

Der Gemeindebrief informiert über aktuelle und zukünftige Themen in der Gemeinde und Pfarrei.



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Speldorfer Michel II 2020 Titelseite 
  
Der "Speldorfer Michel", Gemeindebrief für Sankt Michael Mülheim-Speldorf, 
erscheint 3 mal im Jahr und wird durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
in einer Auflage von ca. 2200 Stück an die katholischen Haushalte im Raum Speldorf 
verteilt. 

Der Gemeindebrief informiert über aktuelle und zukünftige Themen in der 
Gemeinde und Pfarrei. 

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regenbogenfahneVor dem ersten Juni- Wochenende wurde in Sankt Theresia die Regenbogenfahne vor der Kirche entwendet. Erschreckend mit welcher Agression offensichtlich vorgegangen wurde. Das Zugseil am Fahnenmast wurde durchgeschnitten. Das Seil befindet sich auf knapp 2 Meter höhe und ist nicht einfach zu erreichen. 

Die Fahne wurde vom örtlichen Sachausschuss aufgehängt um Kritik an den Aussagen der Glaubenkongregation aus Rom zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare mitzuteilen. 

Die Fahne ist auch ein Zeichen für Frieden, Vielfalt und Toleranz. 

Die Straftat wurde mittlerweile angezeigt und wird nun polizeilich verfolgt. 

Nach Reparatur des Mastes bzw. der Anbringung eines neuen Zugseils wird vor oder an Sankt Theresia dieses Symbol erneut erstrahlen.

Diskussion bei Facebook: Link
Meldung in der Presse: WAZ vom 8.6.2021




marienstatueHerzliche Einladung an alle Mitglieder unserer Pfarrei  und an alle, die sich uns verbunden fühlen.

Am Dienstag, 15. August , war das Hochfest unserer Pfarrpatronin . Mariä  Aufnahme in den Himmel.

Dieses Hochfest wollen wir mit einem festlichen Familiengottesdienst mit Kinderkirche und

allen die unserer  Pfarrei verbunden sind am

Sonntag, 20.August 2023 um 11.30 Uhr
in der Klosterkirche feiern.

Nach dem festlichen Gottesdienst sind sie herzlich zum Beisammensein und Kirchenkaffee rund um die Kirche eingeladen.

Wir freuen uns auf die Begegnung mit vielen Menschen.

Herzlichst ihre Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt

 Bild Kunstwerk


Kunstwerk von Max Schulz
im Klosterinnenhof in St. Mariä Himmelfahrt
in Mülheim Saarn

“Das Kunstwerk fesselt den Betrachter durch seine Dynamik. Da tanzen Menschen mit einer Leichtigkeit, tragen sich, lassen sich los und geben sich Halt. Es scheint als ob dieser Tanz in einem schwerelosen Raum geschieht. Gewicht spielt keine Rolle, einzig und allein die Bewegung. Trotz der Offenheit nach allen Seiten und Richtungen vermittelt die tanzende Menschengruppe Stabilität und Ordnung. Ob­wohl jeder Tänzer ein Individuum ist, sieht man nicht den einzelnen Tänzer, son­dern den Tanz an sich. So sieht Franz von Sales die Kirche. Sie ist vergleichbar mit einer Blumenwiese, auf der die unterschiedlichsten Blumen wachsen. In ihrer Einzigartigkeit gleicht keine der anderen. Und dennoch gibt erst das Ganze der Wiese die Schönheit jeder einzelnen Blume wieder, die ihre Einmaligkeit in das Ganze einbringt. Franz von Sales sieht in jedem Menschen ein einmaliges Kunst­werk Gottes, das Gott ins Dasein liebt. Die Kirche lebt von jedem Individuum, das sein Charisma in die Gemeinschaft einbringt und ihr damit dient. Sie ist Einheit in der Vielfalt. Man sieht in ihr eine Bewegung, die zwischen Himmel und Erde ver­bindet, den Menschen „gottesfähig“ macht, die Seele zu Gott emporhebt, der her­untergestiegen ist und tanzend um den Menschen wirbt. Schaut man auf die Kir­che, dann ist sie in ihrer Gesamtheit Gottes Wirklichkeit in unserer Welt. Im Zu­sammenspiel der einzelnen Individuen kann man den einen Leib Christi erkennen, der ja die Kirche ist. Die Oblaten des hl. Franz von Sales sind eine Ordensgemein­schaft, die als ihre Sendung die Verbreitung der salesianischen Spiritualität sieht. Sie fördert die Individualität des einzelnen mit dem Ziel, dass er je mehr er sich selbst gefunden hat, sich umso mehr verschenken kann - an Gott und die Men­schen. Ein Oblate ist ein sich verschenkter Mensch. Solch ein Mensch ist ein lie­bender Mensch, der überall wirken (lieben) kann, wohin er auch immer gestellt ist. Die Sales-Oblaten sind „Tänzer“, die vor allem Freundlichkeit, Liebenswürdigkeit, Optimismus, Klarheit, Einsatzbereitschaft, Einfachheit, Feinfühligkeit, Aufrichtigkeit sowie Gelassenheit und Verständnis in das Ensemble der Kirche einbringen wol­len.“

Pater Dr. Thomas Vanek, Provinzial der Deutschsprachigen Provinz der Oblaten des hl. Franz von Sales