Unsere Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt zeichnet sich durch ein sehr aktives und vielfältiges Gemeindeleben aus. Zahlreiche Einrichtungen, Angebote und Initiativen sprechen vor allem Kinder und Jugendliche, Familien und Senioren rund um die Kirchtürme an. Ein besonderer Schwerpunkt im kirchlichen Leben war immer schon und ist bis heute die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Die engagierte Arbeit in den verschiedenen Bereichen ist von einer inneren Grundhaltung der Wertschätzung und des Respekts getragen. Sie erwächst aus dem Anspruch des christlichen Menschenbildes, der in jedem Menschen ein Abbild Gottes erblickt. Diesem hohen Anspruch sollen sich alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Kirchengemeinde verpflichtet wissen.

Das vorliegende Institutionelle Schutzkonzept ISK ist das Ergebnis einer monatelangen, sorgfältigen Risikoanalyse sowie der Vereinbarung von Maßnahmen, die auf den einzelnen Feldern im Umgang mit Schutzbefohlenen und hilfebedürftigen Erwachsenen greifen. Ein reger Austausch der Verantwortlichen und zahlreicher Mitarbeiter liegt ihm zugrunde und hat bereits zu einer neuen Sensibilisierung für das wichtige Thema der Prävention beigetragen.

Eine Selbstauskunftserklärung und konkrete Verhaltenskodizes werden von allen haupt- und ehrenamtlich Engagierten eingefordert. Was eigentlich im kirchlichen Raum selbstverständlich sein sollte, beklagenswerter Weise aber in der Vergangenheit nicht immer und überall sorgfältig genug beachtet wurde, liegt nun in einem Konzept überprüfbar vor.

pdfInstitutionelles_Schutzkonzept_Homepage_V2.0.pdf195.1 kB

logo telefonseelsorge
Sorgen kann man teilen. Rufen Sie bei Bedarf die Telefonseelsorge.

Telefon
0800 - 111 0 111 oder 116 123

Einsamkeit, Sinnkrisen, Erkrankungen, Partner-Probleme, Mobbing in der Schule: Plötzlich eintretende Ereignisse oder lang währende seelische Verletzungen bringen uns oft an unsere Grenzen und übersteigen das Maß des Alleine-aushalten-Könnens. Sich einfach jemandem anvertrauen wäre bereits eine erste Hilfe. Wenn Freunde und Partner die falschen Ansprechpartner sind oder fehlen, ist die Telefonseelsorge eine gesuchte Alternative.


Etwa zwei Millionen Anrufe pro Jahr nimmt die Einrichtung bundesweit von ratsuchenden Menschen entgegen. Der Anteil derer, die sich wegen Burnouts und Erschöpfung melden, steigt dabei permanent, so Martina Patenge von der Telefonseelsorge Mainz-Wiesbaden in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. "Es gibt einen hohen beruflichen Druck, es gibt finanziellen Druck."

Wurde 1956 die erste Telefonseelsorgestelle in Berlin noch als "Ärztliche Lebensmüdenbetreuung" gegründet, haben sich die Organisation und ihr Beratungsbereich beständig erweitert. Rund 8.500 ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen in 109 Telefonseelsorgestellen vor Ort für den "TS-Dienst" zur Verfügung.

Kirchen tragen die Telefonseelsorge

Träger der Telefonseelsorge sind die beiden christlichen Kirchen in Deutschland. Es gibt sowohl gemeinsame als auch von einer Kirche getragene Telefonseelsorgestellen. In mehreren Städten bieten darüber hinaus die " Offenen Türen " die Möglichkeit an, kurzfristig ein persönliches Gespräch in geschützter Atmosphäre zu führen. Diese Krisen- und Lebensberatungseinrichtungen sind mit der Telefonseesorge in einem Netzwerk verbunden.

Die Telefonseelsorge hat sich auf international geltende Grundsätze verpflichtet, um die Schwellen für Anrufwillige niedrig zu halten und die Diskretion, Grundvoraussetzung jedes seelsorgerlichen Gesprächs, so umfassend wie möglich zu gewährleisten:

  • Anonymität: Jeder Anruf bleibt anonym – auf beiden Seiten der Leitung. Die Rufnummer der Anrufenden wird unterdrückt. Da das Telefonat gebührenfrei ist, wird es später nicht in einem Einzel-Verbindungsnachweis zur Telefonrechnung aufgeführt.
  • Verschwiegenheit: Alle Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Sorgen und Probleme werden vertraulich behandelt.
  • Erreichbarkeit rund um die Uhr: Die Telefonseelsorge-Stellen sind Tag und Nacht erreichbar, auch an Wochenenden und Feiertagen, bundesweit.
  • Offenheit: Die Telefonseelsorge ist für jeden da und offen für alle Problembereiche. Auf die Anrufenden wird weder konfessioneller noch politischer oder ideologischer Druck ausgeübt.
  • Kompetenz: Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter der Telefonseelsorge sind sorgfältig ausgewählt, mindestens ein Jahr lang ausgebildet und werden durch regelmäßige aufgabenbezogene Beratungen (Supervision) und Weiterbildungen begleitet.
  • Kostenfreiheit: Für die Ratsuchenden entstehen keine Kosten. Die anfallenden Gesprächsgebühren übernimmt die Deutsche Telekom AG als Partner der Telefonseelsorge.

Die überwiegende Mehrheit der Hilfesuchenden sind Frauen, mehr als ein Drittel alleinstehend. Viele Anrufer melden sich immer wieder, zum Teil über Jahre. Wichtig ist, dass Sie am anderen Ende der Leitung einen Menschen finden, der Zeit zum vorurteilsfreien Zuhören hat und ihn ernst nimmt. Häufig erfahren sie Erleichterung alleine dadurch, dass sie sich etwas "von der Seele" reden können.


Selbstverständlich stehen die einzelnen Einrichtungen der Telefonseelsorge in Verbindung mit Institutionen und Beratungseinrichtungen in der Umgebung. Benötigen Anrufer weiterführende Hilfe und Unterstützung, erhalten sie von den Beratern eine Vielzahl an Adressen und Kontakten.

Digitale Kanäle gewinnen an Bedeutung

Auf den digitalen Wandel reagierte die Telefonseelsorge bereits frühzeitig und bietet seit 1995 eine internetgestützte Mailberatung an. Ebenfalls stark nachgefragt wird der Bereich des Chatseelsorge. Der Bedarf ist so groß, dass noch nicht allen Ratsuchenden einen Chattermin angeboten werden kann.

Deutlich jüngere Menschen – und hier vor allem junge Frauen - wenden sich über diesen digitalen Kanal an die Telefonseelsorge. Größte Gruppe ist die der 20 bis 29-Jährigen, gefolgt von den 10 bis 19-Jährigen. Häufig drehen sich die Themen um Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten und Gewalterfahrungen. Dies scheint den Betroffenen auf dem schriftlichen Weg leichter zu fallen als mündlich. Auch bei der Mail- und Chatberatung schreibt die Telefonseelsorge das Thema Anonymität und Datenschutz groß und optimiert ihre sicherheitstechnischen Vorkehrungen beständig.

Telefonkontaktkreis Speldorf - Zeit für schöne Stunden

Mal wieder klönen, Spazierengehen oder andere Menschen treffen...
pexels photo 1416530 Telefon

Ist das Ihr größter Wunsch, aber Sie fragen sich, wie fange ich das an?
Rufen Sie uns an. Wir vermitteln gerne nette Kontakte.

Telefonkontaktkreis Speldorf

Viele, besonders betagte Menschen in Speldorf fühlen sich einsam. Manche berichten, dass sie seit Tagen mit niemandem gesprochen haben.

Sie suchen Menschen, die

  •  Zeit haben
  •  zuhören
  •  aufmerksam sind
  •  Sorgen wahrnehmen
  •  Kontakt halten

...z.B. durch einen Anruf, einen gemeinsamen Spaziergang oder einen netten Besuch.

Hier finden Sie Information und Hilfe

0208/5943788

Ansprechpartner:

Diakon Martin Bader

Der Telefonkontaktkreis Speldorf ist eine Kooperation zwischen dem Caritaszentrum Marienhof, der Firma TAS aus Mülheim-Speldorf und der Kath. Kirchengemeinde St. Michael.

Ein Besuch auf der Internetseite der Caritas www.caritas.de oder www.caritas-nrw.de lohnt sich. Dort gibt es neben vielen Informationen über die Arbeit und das Engagement der Caritas in den verschiedensten Bereichen, auch Links zu weiteren Plattformen wie z.B. facebook, YouTube usw.

Klick mal rein!

Vielleicht macht das neugierig und weckt das Interesse bei der Caritasgruppe unserer Gemeinde mitzuwirken.

Caritasvorstand

Der Pastor  
Vosrsitzende Frau Häckel
Stellvertreterin Frau Windfelder
Finanzen kommissarisch Frau Horn
Kontaktpflege zu den Caritashelfer*innen Frau Schreiner
Sprecherin für St. Theresia Frau Obarowski

Arbeitsgruppen

Arbeitsgruppe Mittagstisch für Bedürftige (letzter Freitag im Monat)

Leiterin: Frau Häckel

Hausbesuchsdienst und Sammlungen (2 x im Jahr)

Leiterin: Frau Häckel

Spielekreis (erster Mittwoch im Monat)

Leitung: Herr Mies

Vertreterinnen bei den Zusammenkünften der Dekanatscaritas:

Frau Häckel, Frau Obarowski

Vertreter beim Caritasrat:

Der Pastor und die jeweilige Vorsitzende der Pfarrcaritas

Vertreterin bei Treffen der Diözesancaritas: Frau Steinhoff (Caritasgruppe

St. Michael)

Ansprechpartner auf Pfarreiebene: Diakon Martin Bader


Bankverbindung

Zahlungsempfänger: St. Mariä-Himmelfahrt

IBAN: DE77 3606 0295 0015 7300 13

Verwendungszweck (bitte immer angeben)

Caritas SMH 502 9144 Kollekte/Spende (direkt für die Gemeindecaritas)

Caritas SMH 501 1626 Sammlung/Spende (für die Haussammlungen, hier werden 50 % an den Caritasverband weitergeleitet)



Gemeindecaritas St. Michael 

 

Vorsitzende: Ursel Steinhoff 
Stellvertreter:  Hermann Hildebrandt 
Geistlicher Begleiter:  Diakon Martin Bader 

Aufgaben:

Geburtstagsbesuchsdienst:
alle Mitglieder

Weihnachtsgruß:
alle Mitglieder, evtl. unter Mithilfe anderer Gemeindemitglieder 

Krankenhausbesuchsdienst:
Hermann Hildebrandt (Ev. Krankenhaus)
Ursel Steinhoff (Marienhospital) z. Zt.  auf Grund der Pandemie nicht

finanzielle und evtl. auch materieller Hilfe von Bedürftigen:
Ansprechpartnerin Ursel Steinhoff 

Koordination Caritassammlungen:
Ursel Steinhoff 

Vertretung bei den Zusammenkünfte der Dekanatscaritas:
Hermann Hildebrandt und Ursel Steinhoff 

Vertretung beim Caritasrat:
Ursel Steinhoff 

 

Bankverbindung der Gemeindecaritas St. Michael:

Zahlungsempfänger: St. Mariä Himmelfahrt 
IBAN: DE77 3606 0295  0015 7300 13

Verwendungszweck
(bitte stets angeben):
5029132 Spenden St. Michael
(direkt für die Gemeinde)

5029131 Haussammlung St. Michael
(für die Haussammlungen, hier werden 50 % an den Caritasverband weitergeleitet):

 

Team Broich-Speldorflogo team broich speldorf

Team Broich-Speldorf - Unterstützung und Begegnung
Betreuung durch die Kath. Kirchengemeinde Sankt Michael
Schumannstraße 17
45478 Mülheim an der Ruhr

Kontakt: Telefon: 0176 37 48 87 00
Fax: 0321 21 13 97 83
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Webseite: https://www.team-broich-speldorf.de 
Facebook-Seite: https://www.facebook.com/teambroichspeldorf 
Facebook-Gruppe*: https://www.facebook.com/groups/212834862416000 
*(Bitte stellen Sie eine Beitrittsanfrage. Wir werden mit Ihnen so bald wie möglich Kontakt aufnehmen.)

Ansprechpartner:
1. Martin Bader (Vernetzung und Information - Koordinator der Flüchtlingshilfe Team Broich-Speldorf und Diakon der katholischen Gemeinde St. Michael)
2. Inamaria Wronka (Projekte)
3. Ulrich Stief (Webmaster und Moderation)

Teambeschreibung: https://www.team-broich-speldorf.de/wersindwir 
Teamangebot: https://www.team-broich-speldorf.de/angebote 
Teamprojekte: https://www.team-broich-speldorf.de/projekte 
Teamnachrichten: https://www.team-broich-speldorf.de/Neuigkeiten

KulturTourDas Projekt KULTURTOUR wurde im November 2016 durch 4 Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unserer Pfarrein ins Leben gerufen.

Damals trafen viele Flüchtlinge in Deutschland ein. Auch Mülheim nahm die Menschen aus Afghanistan, Syrien, Iran, Irak, aus vielen afrikanischen Ländern und weiteren Regionen auf.

Das Team "KulturTour" machte es sich damals zur Aufgabe den Flüchtlingen die Nachbarschaft in Mülheim nahezubringen. Integration, Selbsthilfe und Unterstützung bei Problemen. Das sind die Kernthemen.

Unterstützt wird das Kernteam von weiteren Helferinnen und Helfern. In der Spitze waren 25 weitere Gemeindemitglieder verfügbar. So konnten Ausflüge mit den Flüchtlingen durchgeführt werden. 

Durch die Ausflüge werden Kultur, Religion, Politik und soziale Standpunkte und
Aspekte vermitteln und erklärt.

Verständnis füreinander, neue Erfahrungen und der Abbau von Vorurteilen sind
der Ergebnis.

Das Projekt "KulturTour" hat bereits einige Förderpreise gewonnen, welche die
Planung, Durchführung und vor allem den Eintritt in die diversen Theater und
Konzerthallene ermöglichen.

Wer das Projektteam unterstützen möchte, der kann sich gerne über das
Postfach Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. melden.

Der Ukrainekreis unserer Gemeinde “St. Michael“ / Mülheim – Speldorf sammelt Spenden für unsere Partnergemeinde “Schmerzhafte Mutter“ in Stara Huta – Ukraine

Stara_Huta1.png

Liebe Mitchristen unserer Pfarrei,

von Herzen sagen wir DANKE für Ihre große Hilfs- und Spendenbereitschaft. Dank Ihrer Großherzigkeit konnte am vergangenen Donnerstag ein erster großer Hilfstransport mit Lebensmitteln, Medikamenten und Kinderkleidung in unsere Partnergemeinde Stara Huta aufbrechen.

Der Ukrainekreis unserer Gemeinde “St. Michael“ / Mülheim – Speldorf sammelt Spenden für unsere Partnergemeinde “Schmerzhafte Mutter“ in Stara Huta – Ukraine

Stara_Huta1.png

Liebe Mitchristen unserer Pfarrei,

seit nunmehr 17 Jahren (seit dem Weltjugendtag 2005 in Köln) besteht eine intensive Freundschaft zwischen Menschen aus St. Michael und der Gemeinde “Schmerzhafte Mutter“ in Stara Krasnoshora (Stara Huta) im Süd-Westen der Ukraine. Von dort haben uns in den letzten Tagen dramatische Hilferufe erreicht. Regina Kaluski, die Leiterin der Schule in Stara Huta, berichtet, dass sich die Situation in Stara Huta und Umgebung in den letzten Tagen dramatisch verändert hat. Täglich kommen mehr und mehr Flüchtlinge dort an. Dies sind vor allem Frauen mit Kindern, aber auch viele Waisenkinder und Kinder die auf sich allein gestellt sind. Es werden dringend Nahrungsmittel, Babynahrung, Babypflegeartikel, Windeln, Verbandsmaterial, Medikamente, Kinderkleidung und Kinderschuhe gebraucht. Ein erster Transport konnte am vergangenen Wochenende erste Hilfsgüter an die rumänisch/ukrainische Grenze bringen und diese an Regina und ihrer Helfer aus dem Dorf übergeben.

Seite 1 von 4